Goaparty und Techno Art

War es nicht schon immer so, dass die ältere Generation den Kopf über das geschüttelt hat, was die jüngere Generation tut? Zugleich stellt man fest, dass das, was die Alten als minderwertig, skandalös oder gefährlich verteufelt haben, einige Jahrzehnte später etablierte Kunst war. Lernprozesse dauern gerade in Bezug auf die Kunst bei den meisten Menschen etwas länger. Wir lieben den sicheren Boden unserer Gewohnheiten und öffnen uns neuen Interpretationen dessen, was wir kennen, nur schwer.

Goaparty mit TechnokunstWenn der Enkel einer alten Dame auf eine Goaparty geht und Technokunst interessant findet, kann er nur selten auf Verständnis bei der Oma rechnen. Für die Grosselterngeneration ist Technokunst ein Begriff, der relativ abstrakt bleibt und eine Goaparty etwas, was sie nicht aus eigener Erfahrung kennen. Jeder Erklärungsversuch bleibt im Keim stecken, selbst wenn viel guter Wille da ist. Bei den Eltern ist häufig wenig Toleranz zu finden. Sie verbinden eine Goaparty mit Drogenrausch und Trancemusik und sind eher besorgt als glücklich, wenn der Sohn Technokunst und japanische Mangas spannender findet als Van Gogh oder Monet. Dabei hatte jede Zeit ihre eigenständige Kunst, die in der Zeit ihres Entstehens als revolutionär oder skandalös galt. Warum sollte ausgerechnet die Technokunst von Anfang an auf Akzeptanz stossen? Die momentane Käuferklientel findet sich unter den Eingeweihten und Techno-Insidern. Veranstalter einer Goaparty oder Discothekenbesitzer hängen sich keinen Andy Warhol oder Keith Haring in den Veranstaltungsraum, sondern natürlich Werke der Technokunst. Als Spezialist auf diesem Gebiet gilt der Techno Art Onlineshop von Falki Pictures.

Angesichts der farbenfrohen Schultertaschendesigns oder XXL-Leinwandbilder von Falki Pictures kann man selbst eine ältere Dame davon überzeugen, dass Techno-Art an grosse Kunstvorbilder anknüpft. Die Techno-Art Prints und XXL-Leinwände zeigen Motive, die auch aus den sechziger oder siebziger Jahren stammen könnten. Damals erfand man die psychedelische Kunst, an die sich die Techno-Art anlehnt. Man erkennt auch Anklänge an Phantasy-Motive und Abstraktes oder erinnert sich an bunte Pashmina-Halstücher. So fremd ist das also alles gar nicht. Eine Goaparty ist durch eine Rückkehr zum Hippiekult und zum Trancetanz geprägt – und Trancetänze findet man traditionell bei vielen Ethnien dieser Welt. Die Technomusik vereint Tanzfans und spirituell interessierte Menschen unter einem Dach. Mit der Technokunst muss man sich genau so intensiv befassen wie mit jeder anderen Kunstrichtung, um sie zu verstehen. Zudem erlebt jeder Farben und die Assoziationen, die sie hervorrufen, anders. Statt sofort in Ablehnung zu verfallen, könnten wir gelegentlich unsere Sehgewohnheiten hinterfragen und zu neuen Inspirationen kommen.

Goaparty - Technokunst

Technokunst für Goaparty, Disco & Nachtclub

Letzten Endes gibt es nur gute und schlechte Kunst. Auch die Technokunst macht da keine Ausnahme. Was sich auf der Webseite Techno-art.ch präsentiert, gehört zu den visuellen Spitzenergebnissen der Techno-Art. Der einst in Goa etablierte Tanzstil wird damit auf spannende Weise visuell umgesetzt. Man spricht heute zwar von Psy-Trance, aber das tut der Sache keinen Abbruch. Die nächste Goaparty wird kommen, das ist gewiss. Wo zuckende Lichtblitze über hoffentlich anspruchsvolle Technokunst gleiten, tanzen die Menschen gerne bis zur Erschöpfung. Sie erfreuen sich an stimulierenden Farben und rhythmischen Tönen, die einen den Alltag an der Goaparty vergessen lassen. War es denn je anders?!