Screensaver (im Deutschen: Bildschirmschoner) gibt es bereits seit längerer Zeit. Sie werden immer dann aktiv, wenn der Computer (egal, ob Laptop oder Desktop-Computer) zwar läuft, aber bereits seit einem gewissen Zeitraum nicht mehr aktiv durch den Nutzer verwendet wurde. Hierbei geht es vor allem darum, dass während dieses Zeitraums keine Bewegung mehr auf dem Desktop des Rechners stattfand. Nach der Aktivierung entsteht dann eine Bewegung auf dem Bildschirm, die beliebig geartet sein kann. Die Hauptsache ist nur, dass tatsächlich eine solche Bewegung stattfindet, da dies Sinn und Zweck eines Bildschirmschoners ist.

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Warum ist ein Screensaver sinnvoll?

Computer-Bildschirmschoner wurden in ihrer Anfangszeit eingesetzt, um den Bildschirm zu schützen. Computerbildschirme im Anfangsstadium ihrer Geschichte waren schlichte Röhrenbildschirme. Bei diesen konnte es bei zu langem Stillstand des Bildes passieren, dass sich dieses Bild einbrannte und der Bildschirm anschließend nicht mehr brauchbar war. Ein Bildschirmschoner konnte dies verhindern, indem er nach der festgelegten Zeit startete, wenn während dieses Zeitraums keine Aktivität stattfand. Er führte durch seine gleichmäßige automatische Bewegung dazu, dass sich das Bild kontinuierlich (und notfalls über lange Zeit hinweg) veränderte. So konnte der für den Bildschirm gefährliche Zustand des Stillstands vermieden werden. Mittlerweile besteht diese Gefahr des Einbrennens nicht mehr, weil sich die Technologie hinter den Computerbildschirmen entsprechend verändert hat und keine Röhrenbildschirme mehr verwendet werden.

Dennoch werden nach wie vor Computer-Bildschirmschoner verwendet. Hierbei haben sich aber die Einsatzzwecke verändert. Hauptgrund für die Verwendung eines Screensaver auf dem Laptop oder allgemein auf dem Desktop ist das schöne und ansprechende Aussehen des Bildschirmschoners. Die meisten Programme bestehen nicht lediglich aus bewegten Formen oder Farben, sondern stellen etwas bestimmtes dar. Das dargestellte Motiv kann nach Belieben gewählt werden, weil angesichts der großen Verbreitung dieser Programme für Jeden etwas dabei ist. Darüber hinaus ermöglichen die Programme aber auch eine gewisse Geheimhaltung der eigenen Computernutzung. Sie verbergen den Bildschirm, wenn sie laufen. Wenn sie zusätzlich noch mit einer Passwortfunktion versehen werden, können Unbefugte nicht mehr auf den Bildschirm zugreifen.

Welche Arten von Screensavern existieren?

Screensaver Bildschirmschoner

Bei den unterschiedlichen Arten der Programme gibt es grundsätzlich keine Beschränkung. Viele Programmierer haben Spaß daran, kunstvolle Screensaver zu entwickeln, die die unterschiedlichsten Szenarien abbilden können. Besonders beliebt sind zum Beispiel Nachbildungen von Aquarien oder Unterwasserwelten. Wer dagegen nur auf die Schutzfunktion Wert legt, kann sich auch für ein ganz schlichtes Programm entscheiden, das zum Beispiel einfach nur die aktuelle Uhrzeit anzeigt oder den Bildschirm lediglich schwärzt.